Mit Holz wird das Bad zur gemütlichen Wohlfühloase
Zugegeben: Beim Naturmaterial Holz denken wenige an Badezimmer-Möbel oder Raumgestaltung. Die Nachteile scheinen in der Überzahl, die Angst vor Schimmel allgegenwärtig. Doch: Diese Befürchtungen sind unbegründet. Richtig eingesetzt verwandelt Holz das Badezimmer zu einer gemütlichen Wohlfühloase. Welche Vorteile es mit sich bringt und was es zu beachten gibt, soll dieser Beitrag vermitteln.
Kochen, abwaschen, putzen – Wasser und Massivholzmöbel kommen in vielen Küchen tagtäglich miteinander in Kontakt. Bedenken hat deshalb aber kaum jemand. Auch Fenster- und Türrahmen werden häufig aus Holz hergestellt – Regen und Schnee können ihnen nichts anhaben. Im Badezimmer jedoch scheint sich das Naturmaterial noch nicht richtig durchgesetzt zu haben. Dabei bringt es mehr Vorteile mit sich, als allgemein angenommen.
Badezimmermöbel aus Holz – die Vorteile
- Den Ausspruch „Holz lebt!“ haben viele schon einmal gehört. Im Klartext bedeutet das: Holz hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen und wieder abgeben zu können. Das hat einen positiven und gesunden Effekt auf das Raumklima.
- Einer wissenschaftlichen Untersuchung der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft zufolge haben manche Holzarten eine antibakterielle Wirkung. Diese tritt sowohl im Holzinneren als auch an der Oberfläche auf. Unser heimisches Kiefernholz hat sich in der Studie übrigens mit einer besonders antibakteriellen Wirkung hervorgetan – aber auch Eiche und Lärche töten Bakterien verlässlich ab.
- Last but not least entsteht durch den Einsatz des Naturmaterials Holz eine ruhige Wohlfühlatmosphäre im Badezimmer. Vor allem im Zusammenspiel mit dem Element Wasser entsteht dabei eine besonders ursprüngliche Wirkung. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Waschtischunterschrank aus Holz?