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Ein Bad zu planen ist nicht schwer: zwei Experten geben Tipps

Mit der richtigen Planung das perfekte Bad realisieren

Du planst ein neues Bad oder möchtest das alte grundlegend renovieren? Damit du dich in deinem neuen oder modernisierten Bad rundum wohlfühlst, sollte es möglichst genau auf deine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sein. Wir haben zwei Experten dazu befragt, die wissen, auf was du achten solltest: Caroline Bamert ist Aufräum-Expertin und weiß bestens in Sachen Ordnung im Bad Bescheid. Daniel Westphal, Verkaufsleiter, Badplaner und Bauleiter für einen SHK-Installateur, ist seit über 20 Jahren im Sanitärbereich aktiv und somit der perfekte Ratgeber für das Thema Sanitärinstallation. 

Entdecke deine wahren Bedürfnisse

Damit deine Badplanung gut gelingt, ist es wichtig, dass du dir im Vorfeld in Ruhe deine Gedanken machst und dir für die Gestaltung und Einrichtung Zeit nimmst. Caroline Bamert empfiehlt, sich im Internet, in Wohnzeitschriften und in Badausstellungen inspirieren zu lassen und die ersten Gedanken zu Papier zu bringen. Auch Bad-Profi Daniel Westphal weiß: die Planung beginnt im Kopf. „Wenn der Kunde seine Wünsche und Bedürfnisse kennt, kann ich als Berater am besten individuell auf ihn eingehen.“ 
Eine Möglichkeit für die Online-Recherche bietet auch der Geberit Pinterest-Kanal – schau doch mal vorbei!

Aufräum-Expertin Caroline Bamert

Caroline Bamert weiß: Mit sorgfältiger Planung wird dein neues Bad zur persönlichen Wohlfühlzone. © Caroline Bamert. 

Besonders wertvolle Informationen liefert eine Bedarfsanalyse, wie sie etwa Caroline Bamert nutzt. Keine Sorge, das ist nicht annähernd so kompliziert wie es klingt. Es geht vor allem darum, Antworten auf eine Reihe von Fragen zu finden, wie etwa: Wer nutzt das Bad? Wird sich die Nutzung in absehbarer Zeit ändern? Soll es barrierefrei sein? Ich kann nur empfehlen, dass du dir diese Fragen frühzeitig stellst. Denn manche Wünsche können nur in der anfänglichen Planungsphase berücksichtigt werden. Dazu zählen zum Beispiel Ablageflächen, die in der Wand befestigt werden und dadurch nicht in den Raum hineinragen. Auch solltest du dir schon zu Beginn überlegen, an welchen Stellen du Stromanschlüsse benötigst. Dabei bist du natürlich nicht auf dich allein gestellt – dein Sanitärprofi hat viel Erfahrung und berät dich gern.

Was macht dich glücklich?

Hat die Analyse deinen persönlichen Bedarf zu Tage gebracht, kann es an das Design und die Details gehen. Eine große Hilfe für die ersten Schritte der Badplanung bietet dabei die Badcheckliste von Daniel Westphal. Sie führt dich unverbindlich der Reihe nach durch dein Traum-Bad. So kannst du ganz einfach feststellen, was dir in deinem Bad wirklich wichtig ist und welche Ansprüche du an diesen Raum hast. Im Fokus steht die Frage, welche Produkte und Badserien deine Bedürfnisse am besten in Sachen Qualität, Design, Preis und Funktionalität erfüllen. Legst du zum Beispiel Wert auf minimalistisches Design, brauchst aber viel Stauraum? Dann könnte die Badserie Geberit ONE die richtige Wahl sein. Oder suchst du nach einer besonders individuellen Lösung und legst Wert auf vielseitige Modularität? Dann ist vielleicht die Badserie Geberit Acanto interessant für dich. 
Die Ergebnisse der Badcheckliste kannst du mit deinem Berater oder einem Installateur besprechen. So findet ihr gemeinsam heraus, wie dein perfektes Bad aussehen soll. Und wenn es der Platz für die Kaffeemaschine ist, die dir in deinem Bad für den gelungenen Start in den Tag noch fehlt. Die habe sich einer seiner Kunden tatsächlich schon mal gewünscht, wie Westphal erzählt. 

Bad-Profi Daniel Westphal

Daniel Westphal weiß: Für die perfekte Badplanung ist es wichtig, seine eigenen Bedürfnisse zu kennen. © Daniel Westphal. 

Kleines Bad mit Möbel der Badserie Geberit Acanto.

Für kleine Bäder gibt es Badmöbel wie Geberit Acanto. Sie bieten nicht nur clevere Ablagelösungen, sondern auch Raum für Individualität.

Kurzfristige Trends und langfristige Planung

Bei der Badplanung heute auch schon an das Bad von morgen denken? Für viele eine Herausforderung. Da die meisten Bäder aber zwanzig bis dreißig Jahre lang genutzt werden, rät Daniel Westphal dazu, das neue Bad möglichst zeitlos einzurichten und bei den Badkeramiken auch an innovative Funktionen zu denken, die für mehr Komfort sorgen. Wie zum Beispiel ein Dusch-WC, das nach Westphals Einschätzung in zehn Jahren zum Standard in jedem Bad gehören wird.

Außerdem empfiehlt Westphal, bei den sanitären Einrichtungsgegenständen und Badkeramiken auf klassische Formen und Farben zu setzen. Bei der Dekoration und der Wandgestaltung darf es dann gerne etwas trendiger sein – hier kannst du relativ schnell etwas verändern, sollte es dir irgendwann mal nicht mehr gefallen.

Ohne Fachhandwerker geht nichts


Zu einer optimalen Neu- oder Umgestaltung des Bads gehören auch Profis, die dich kompetent beraten und deine Wünsche in die Praxis umsetzen. Je mehr du dich also mit der Planung für dein neues Bad beschäftigst, desto besser. Du wirst sehen, dass dich so auch ein Bad-Profi viel individueller beraten und auf deine Vorstellungen eingehen kann.

Durch sorgfältige Vorüberlegungen und eine clevere Produktauswahl bekommst du dein Wunschbad, das sich idealerweise sogar anpassen lässt, wenn sich deine Bedürfnisse im Laufe der Zeit ändern.

Viel Erfolg und Spaß bei der Planung!

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