In vier Schritten zum aufgeräumten Badezimmer

Service & Ratgeber

4 Steps zum aufgeräumten Badezimmer

Ein aufgeräumtes Bad tut Geist und Körper gut. Zudem kann es schneller geputzt und hygienisch sauber gehalten werden.

Ausmisten, sortieren und Ordnung halten leicht gemacht                             

Die Aufräumexpertin Marie Kondo ist gerade in aller Munde. Seit Jahresbeginn ist sie sogar mit einer eigenen Doku-Soap beim Streamingdienst Netflix vertreten. Was wir von ihr lernen? Wie Aufräumen und Ordnung halten unser Leben positiv beeinflussen können. Ich habe mir die Herangehensweise der sympathischen Japanerin genauer angesehen und mein Badezimmer in vier Schritten in eine Wohlfühloase mit Relaxgarantie verwandelt. Denn in einem aufgeräumten Raum ohne überflüssige visuelle Reize kann ich voll und ganz zur Ruhe kommen.

1. Schnell und zielsicher ausmisten

Vor dem Aufräumen kommt das Ausmisten. Bestseller-Autorin Marie Kondo empfiehlt: schnell und nach Kategorien aussortieren. Am besten setzt man sich dazu zeitliche Begrenzungen. Konkret bedeutet das für dein Badezimmer beispielsweise: Eine halbe Stunde Zeit planst du für die Handtücher ein und eine weitere halbe Stunde für die Gesichts- und Körperpflege-Produkte. So gehst du mit allem vor, was sich in deinem Bad befindet. Unbenutzte Parfumpröbchen, das ungeliebte Duschgel vom letzten Weihnachtswichteln, der seit vielen Monaten nicht verwendete Lippenstift, dessen Farbe dir zuletzt vor zwei Jahren gefallen hat: Weg damit! In lange geöffneten Kosmetika können sich Keime sammeln, auch sind viele Kosmetikprodukte nur sechs bis zwölf Monate haltbar, sind sie einmal angebrochen. Ungeöffnete, aber nie benutzte Tiegel und Tuben sind Staubfänger und verstopfen Stauraum. Du kannst dich trotzdem nur schwer trennen? Aufräum-Königin Marie Kondo rät, beim Ausmisten jeden Gegenstand in die Hand zu nehmen und sich zu fragen, ob er einem Freude bereitet und nur die Dinge zu behalten, für die das zutrifft. Es geht also nicht darum, dich zu fragen, worauf du verzichten kannst, sondern darum, was du behalten willst!

Waschtisch Unterschrank der Acanto Badserie.

Jeder Gegenstand sollte seinen festen Platz haben. Dann kann Ordnung dauerhaft im Badezimmer einziehen.

2. Jedem Ding seinen festen Platz zuordnen

Sind die verschiedenen Kategorien sortiert, erhalten alle Dinge, die du wirklich behalten möchtest, ihren festen Platz im Bad. Dorthin werden sie nach jedem Gebrauch wieder zurückgelegt. Marie Kondo rät: Alles sollte platzsparend und übersichtlich verstaut werden. Handtücher können zum Beispiel gerollt und senkrecht in Schubladen oder Fächer einsortiert werden – so kannst du deine Utensilien schnell überblicken und hast jedes Teil immer griffbereit.

 

3. Sinnvoll entsorgen und an andere denken

Wohin nun mit all dem, was keine Freude bereitet? Mir fällt es schwer, unbenutzte Produkte oder ungeliebte Geschenke einfach wegzuwerfen. Falls es dir genauso geht: Aussortierte Handtücher können noch als Lappen benutzt werden und wandern in den Müll, sobald sie ausgedient haben. Noch ungeöffnete Verpackungen finden vielleicht einen anderen Liebhaber: Mag eine Freundin oder Kollegin den Duft, der nicht nach deinem Geschmack ist?

4. Ordnung halten und mit Bedacht einkaufen

Wenn alle Dinge ihren Platz gefunden haben, gilt es, diese Ordnung dauerhaft zu halten. Sinnvoll finde ich, jedem Themenbereich oder jedem Familienmitglied seinen eigenen Bereich zuzuordnen – egal ob im Schrank oder mithilfe von kleinen Körben oder Kisten. Wichtig für die Zukunft ist, sich auch bei neuen Anschaffungen immer erst zu fragen: Brauche ich das und macht es mir längerfristig Freude? So kommen überflüssige Dinge erst gar nicht ins Bad!

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16.Mar.2022 Claudia Windfelder sagt:

Jedes Ding hat seinen Platz. Danke für diese wichtige Erinnerung! Liebe Grüße Claudia

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