Eine Badewanne mit goldenen Klauenfüßen in einem maximalistischen Bad.

Bad & Design

So geht moderner Barock im Bad

Der Kahlheit des Minimalismus konntest du nie wirklich etwas abgewinnen? Dann kannst du jetzt befreit aufatmen. Persönlich, individuell und von deinem Geschmack geprägt – der maximalistische Einrichtungsstil lässt viele Freiheiten. Die einzige Regel: Mehr ist mehr.

Maximalismus – der moderne Barock

„Zu viel gibt es nicht“, das wussten die Menschen schon im Barock. Damals entstand der extravagante Einrichtungs- und Modestil aus einer Mischung von Exzess, Hedonismus und Dekadenz. Obwohl dem barocken Einrichtungsstil nicht ganz unähnlich, ist die moderne maximalistische Einrichtung geprägt von einer Liebe zum Leben und zum Heim anstelle einer Demonstration von Reichtum und Überfluss.

Ein maximalistischer Raum mit Dschungel-Tapete, Pflanzen und Samtsesseln.

Maximalismus ist von kräftigen Farben und goldenen Akzenten geprägt. Adobe Stock / haitham 

Persönlichkeit ist das A und O

Es geht beim Maximalismus also darum, das, was du bereits hast, auszustellen und dich daran zu erfreuen. Die alten Bücher von Oma können hier genauso zur Deko werden wie die Souvenirs aus fernen Ländern. Von Vintage über Glam bis hin zu modernen, vom Mid-Century-Stil inspirierten Möbel- und Dekostücken findet hier alles seinen Platz.Angereichert wird das Gesamtbild von Elementen wie Gold, Samt, kräftigen Farben und viel Persönlichkeit. Ein maximalistisches Zuhause verleiht das Gefühl von Luxus, der aber zum Genießen da ist nicht nur zum Ansehen.

Ein maximalistischer eingerichteter Waschplatz mit Kommode.

Mit dem maximalistischen Stil kannst du ein Vintage-Bad in eine moderne Oase verwandeln. Bildquelle: Pixabay / Ihotsky

Aber Achtung! Bei all dem Überfluss sind dennoch ein kreatives Händchen und ein gutes Auge gefragt, damit das Ganze stimmig statt chaotisch wirkt. Hier findest du Tipps, wie du den Maximalismus auch in deinem Bad umsetzen kannst.

Neu bauen oder renovieren im großen Stil

Wenn du gerade neu baust oder dein Bad renovieren willst, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, das Gefühl von Extravaganz in dein Bad zu holen:

  • Setze deine Wände in Szene. Das gelingt mit Kassettenwänden, luxuriösen Tapeten, oder ein neuer Anstrich in satten, kräftigen Farben wie Smaragdgrün oder Bordeauxrot.
  • Weg mit der einfachen Deckenlampe im Bad! Wie wäre es stattdessen mit einem Kronleuchter oder einer ausgefallenen Lampe?
  • Du willst deine Badmöbel nicht austauschen und ihnen trotzdem einen neuen Glanz verleihen? Marmor-Kontaktpapier oder ein neuer Anstrich passend zur Wandfarbe können Wunder wirken.
  • Goldene Griffe, Armaturen oder Betätigungsplatten sind wahre Eyecatcher und sorgen für stimmige Details.

 

 

Eine schwarze Sigma50 Betätigungsplatte mit goldfarbenen Akzenten von Geberit

Die Betätigungsplatte Geberit Sigma50 mit goldfarbenen Tasten bringt die Opulenz selbst ins letzte Detail.

Maximalismus geht auch im Mietbad

Wenn du in einer Mietwohnung wohnst oder erst einmal nur ein wenig mit Maximalismus experimentieren willst, kannst du mit der richtigen Deko schon sehr viel erreichen. Hier ein paar Ideen:

  • Hänge Kunst auf – je mehr, desto besser.
  • Dein Spiegel kann gerne ein Hingucker sein, zum Beispiel mit goldenem Rand oder Brokat.
  • Deine Handtücher sind eine wunderbare Möglichkeit, verschiedene Textilien ins Bad zu bringen. Anstatt sie hinter Schranktüren zu verstecken, setze sie als Deko ein.
  • Es gibt keine Regel, dass Badteppiche uniform und eintönig sein müssen. Spiele mit Muster, Farbe, Größe und Florlänge für den opulenten Look.
  • Wie in so vielen Einrichtungsstilen dürfen auch beim Maximalismus die Pflanzen nicht fehlen. Ob grüne Zimmerpflanzen oder bunte Blumen – nutze die Pflanzen, die dich und deine Persönlichkeit widerspiegeln.
  • Auch Kerzen dürfen nicht fehlen. Sie sehen schön aus und machen jeden Raum gemütlich und luxuriös zugleich.
  • Und das Wichtigste: Nutze das, was du schon hast. Ergreife diese Chance, um deine Erinnerungen auszustellen und dich jeden Tag an ihnen zu erfreuen.


Bildquelle Titelbild: Adobe Stock/ Anntuan

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